SV Muldenhammer – TTV Erlbach 1984 10:5

Am Samstag kam es in der Halle des SV Muldenhammer zum obervogtländischen Derby gegen den TTV Erlbach. Beide Mannschaften traten in bester Besetzung an und waren vor dem Spiel Tabellennachbarn, es versprach also ein spannendes Duell zu werden.

Die Hausherren konnten zu Beginn in den engen Doppeln zweifach punkten: Brosda/Kotek besiegten das Spitzendoppel Kvasnicka/Adler in vier Sätzen und Raithel/Seidel drehten einen 0:2 Rückstand noch in einen Sieg. Einzig Schmidt/Kohl konnten ihren Entscheidungssatz nicht gewinnen.

In den Einzeln legte Muldenhammer durch drei aufeinander folgende Siege nach: Raithel und Brosda punkteten im vorderen Paarkreuz und auch Kotek siegte über König.
Danach nahmen jedoch die Gäste das Ruder in die Hand und gewannen ihrerseits ebenso drei Spiele, wobei Kohl erst im fünften Satz, den er sich noch erkämpft hatte, gegen Schramm unterlag. Somit stand es zur Halbzeit 5:4 für die Gastgeber, ein knapper Vorsprung, der jedoch genutzt wurde.

Raithel behauptete sich im Spiel der Spitzenspieler gegen Kvasnicka und behielt im fünften Satz die Nerven. Brosda zeigte auch in seinem zweiten Einzel einen starken Auftritt und schlug Adler klar 3:0. Im Anschluss siegte auch Kotek im Entscheidungssatz und Schmidt holte schließlich mit seinem Sieg über König den Siegpunkt. Im hinteren Paarkreuz konnte dann auch Kapitän Kohl noch punkten, während Seidel zum Abschluss unterlag.
Damit konnte sich der Sechser aus Muldenhammer über einen starken 10:5 Sieg freuen und kletterte sogleich zwei Tabellenränge hoch auf Platz 7 (10:16 Punkte), während die Erlbacher nun auf Rang 9 verweilen.

Das nächste Spiel steht am 16.02.19, erneut ab 15:00 Uhr in eigener Halle, gegen den Post SV Plauen (Rang 6) an.

Punkte für Muldenhammer: Raithel, Brosda, Kotek (2,5), Schmidt, Kohl (1), Seidel (0,5)

SG Vielau II – SV Muldenhammer I 8:8

Am Morgen des zweiten Advents waren dann die Vielauer Gastgeber für den SV Muldenhammer, der auf seinen Spitzenspieler Raithel verzichten musste und dafür Tobias Helbig als Ersatzspieler mitnahm.
Wie eng das Duell werden würde, konnte man bereits zu Beginn der Doppel sehen: Alle Entscheidungen fielen erst nach fünf Sätzen. Dabei konnten sowohl Schmidt/Kohl als auch Kotek/Brosda punkten, während Seidel/Helbig unterlagen.

Auch in der Folge wurde über die volle Distanz gegangen, Kotek machte es nach seiner 2:0 Führung noch spannend, konnte aber ebenso wie Brosda siegreich vom Tisch gehen.
Während Kohl im Anschluss gegen Golubski nicht viele Chancen hatte, besiegte Schmidt seinen Gegner Kunz. Im hinteren Paarkreuz konnte Helbig nicht punkten und Seidel kämpfte sich zwar in den Entscheidungssatz, unterlag dort allerdings gegen Hoffmann.
Somit führte Muldenhammer zur Halbzeit knapp mit 5:4.

Im Anschluss punktete Brosda in einem starken Spiel klar mit 3:0 gegen Klemm, während Kotek diesmal erfolglos blieb. Routinier Schmidt erwies sich erneut als Punktebringer und siegte 3:0. Die letzten drei Einzel gingen dann jedoch an die Gastgeber, wobei Seidel erst im fünften Satz gegen Bachmann unterlag. Beim Stand von 7:8 aus Sicht der Gäste hieß es also zum zweiten Mal an diesem Wochenende: Entscheidungsdoppel. Diesmal spielten Brosda/Kotek gegen Klemm/Golubski und die Vogtländer siegten klar 3:0 und sicherten sich somit erneut das Unentschieden.

Nachdem die letzten drei Spiele erfolgreich für den Sechser aus Muldenhammer waren, steht die Mannschaft über die Weihnachtspause auf Rang 9 der Tabelle mit 6:14 Punkten. Denselben Punktestand haben allerdings auch die zwei Verfolger des SC Syrau und vom Post Plauen. Daher wird Muldenhammer am 12.01 um 14:00 Uhr in Remse wieder angreifen und um Punkte kämpfen.

Punkte für Muldenhammer I: Brosda (3), Schmidt (2,5), Kotek (2), Kohl (0,5), Seidel, Helbig (0)

TTV Erlbach 1984 – SV Muldenhammer I 8:8

Das letzte Spielwochenende der Hinrunde war für den SV Muldenhammer ein Wechselbad der Gefühle.
Am Samstag erwartete der TTV Erlbach die Spieler um Kapitän Kohl zum abendlichen Duell, wobei Erlbach nicht in Bestbesetzung antrat, sondern zwei Ersatzspieler mitbrachte.

Bei den Doppeln zeigte Muldenhammer eine Überlegenheit, die sonst in der Saison fehlte. Alle drei Partien konnten die Gäste für sich entscheiden, sodass man mit einem 3:0 in die Einzel startete.
Im Anschluss kam es zu einer Punkteteilung, da Brosda zwar gegen die Nummer eins der Erlbacher, Kvasnicka, unterlag, aber Raithel zeitgleich gegen Adler 3:0 siegte.

In der Mitte holte Schmidt einen weiteren Zähler für Muldenhammer, während Kotek glücklos blieb. Nach einem 0:2 Rückstand kämpfte er sich noch in den fünften Satz gegen Schramm, unterlag dort allerdings.
Es folgte noch ein Kampf im Entscheidungssatz, den Seidel für sich entscheiden konnte. Kohl besiegte im letzten Spiel der ersten Runde noch Ersatzspieler Leistner, sodass Muldenhammer zur Halbzeit eine komfortable 7:2 Führung innehatte.

Danach starteten jedoch die scheinbar schon abgeschlagenen Erlbacher eine fulminante Aufholjagd.
Bei den Topspielen unterlag Raithel knapp im fünften Satz gegen Kvasnicka und Brosda verlor drei Sätze ebenso knapp gegen Adler. Nachdem auch Kotek ohne Erfolg blieb, sicherte Schmidt mit seinem 5-Satz-Erfolg gegen Schramm vorzeitig das Unentschieden für Muldenhammer.
Im hinteren Paarkreuz überzeugten nun die Ersatzspieler der Hausherren, sowohl Jacob als auch Leistner besiegten Kohl und Seidel im Entscheidungssatz.

Somit musste das Entscheidungsdoppel über den Ausgang des Spiels entscheiden. Dort trafen Kvasnicka/Adler auf Kohl/Schmidt. Gegen die Spieler des vorderen Paarkreuz hatten der Kapitän und Routinier Schmidt jedoch keine großen Chancen, sodass Erlbach sich noch das Remis mit 8:8 sicherte. Damit beenden sie die Hinrunde mit 9:11 Punkten auf Rang sechs. Für Muldenhammer ging es dann am Sonntag zum finalen Spiel.

Punkte für Muldenhammer I: Schmidt (2,5), Raithel, Kohl, Seidel (1,5), Brosda, Kotek (0,5)

ESV Lok Zwickau 3 – SV Muldenhammer I 9:6

In voller Besetzung und mit Hoffnung auf einen Punktgewinn war der Sechser von SV Muldenhammer am Samstag zu Gast beim ESV Lok Zwickau 3. Die Doppel begannen mit nur einem Sieg von Raithel/Brosda gegen Witzke/Bochmann. Sowohl Kotek/Kohl als auch Esbach/Schmidt unterlagen ihren Gegnern. Damit war Muldenhammer bereits 1:2 im Rückstand und musste in den Einzeln kämpfen.

In den nachfolgenden Duellen im vorderen Paarkreuz gab es eine Punkteteilung: Brosda verlor gegen Rucks während Raithel gegen Witzke 3:1 gewann. Im Anschluss verlor Esbach klar während Kotek seine 2:0 Führung noch aus der Hand gab und letztlich im Entscheidungssatz unterlag.
Im hinteren Paarkreuz trumpfte Lars Kohl auf und besiegte 3:1 Hetland, doch Schmidt unterlag am Nachbartisch. Somit stand zur Pause eine 6:3 Führung für die Zwickauer Hausherren auf dem Tableau.

Spannend startete dann die zweite Runde, denn Raithel drehte einen 0:2 Rückstand gegen Rucks und gewann auch sein zweites Spiel während Brosda erneut nicht punkten konnte. In der Mitte revanchierte sich Kotek und gewann diesmal im fünften Satz gegen Zückert und auch Esbach ging als Sieger vom Tisch. Bei diesem Zwischenstand von 6:7 aus Sicht Muldenhammers, war es an Kohl und Schmidt, über den Einzug ins Entscheidungsdoppel zu entscheiden. Beide Partien wurden erst in der vollen Distanz entschieden, doch das Glück war dabei nicht auf Seiten der Gäste, beide Spiele gingen 3:2 an die Gastgeber.

Damit war die 6:9 Niederlage für Muldenhammer besiegelt, die nicht knapper hätte sein können. Nach dem zweiten Spieltag steht Zwickau nun auf Tabellenplatz 2 während Muldenhammer den vorletzten Platz einnehmen muss. Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Samstag, 29.09, um 16:00 Uhr beim Post SV Plauen statt.

Punkte für Muldenhammer I: Raithel (2,5), Esbach, Kotek, Kohl (1), Brosda (0,5), Schmidt (0)

SV Muldenhammer  – SV Remse 6:9

Am Samstag ging es für Muldenhammer im ersten Punktspiel daheim gegen den SV Remse an die Platten. Leider gab es Ausfälle in der Stammbesetzung, sodass Brunner und Wohlrab von der zweiten Mannschaft als Ersatz nachrückten.

Das Endergebnis von 6:9 klingt von daher zufriedenstellend, doch ein Sieg wäre, erst recht in voller Besetzung, möglich gewesen.

Bei den Doppeln gerieten die Hausherren bereits in Rückstand, Esbach/Schmidt konnten ihre 2:1 Führung nicht halten und unterlagen im fünften Satz gegen Nötzold/Schmidt. Für Kotek/Wohlrab war gegen das Doppel eins von Remse nichts zu holen, sodass sie 0:3 unterlagen. Einzig Kohl/Brunner, das frühere Spitzendoppel in der zweiten Mannschaft, punktete souverän 3:0.

In den Einzeln ging es im vorderen Paarkreuz zweimal über die volle Distanz, wobei Kotek im Entscheidungssatz 12:14 unterlag, während Kapitän Esbach gegen Kühnert siegte. Im mittleren Paarkreuz gab es ebenso eine Punkteteilung: Schmidt war gegen seinen Namensvetter chancenlos, Kohl gewann im Entscheidungssatz gegen Roth, N.

Die Ersatzmänner schlugen sich sehr gut, Brunner hatte dabei jedoch kein Glück. Als er sich nach 0:2 gegen Pontinus in den fünften Satz kämpfte, unterlag er dort ganz knapp und musste seinem Gegner gratulieren. Wohlrab unterlag ebenso gegen Roth, U., sodass es zur Pause 3:6 stand.

Die zweite Hälfte begann vielversprechend, Kotek, Esbach und Schmidt punkteten, davon zweimal im Entscheidungssatz, gegen die Spieler von Remse, sodass man auf 6:6 ausglich. Danach sollte es aber nicht mehr werden, Kohl verlor gegen einen starken Schmidt von Remse und auch das hintere Paarkreuz der Gäste punktete komplett.

So stand letztendlich ein 9:6 Sieg für Remse auf der Anzeigetafel. Die Leistungen zeigen jedoch, dass Muldenhammer in voller Besetzung durchaus in der neuen Spielklasse punkten kann.
Momentan steht ein achter Tabellenplatz fest und am 22.09 werden die Spieler ab 15:30 Uhr beim ESV Lok Zwickau 3 erwartet.

Punkte für Muldenhammer: Esbach (2), Kohl (1,5), Kotek, Schmidt (1), Brunner (0,5), Wohlrab (0)