Der SV Muldenhammer triumphierte am Samstag beim 9. Heinsdorfer Gedenkturnier zu Ehren des 2004 verstorbenen Wolfgang Licht und durfte den gläsernen Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Beim traditionellen Dreiermannschaftsturnier waren 16 Teams mit jeweils zwei Herren und mindestens einer Dame aus Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg angereist. Gleich in der Vorrunde bekamen es die Tannenbergsthaler Melanie Weiß, Melanie Hüttel, Maik Brosda und Marc Raithel mit dem späteren Finalgegner Werdau/Zeulenroda zu tun und ließen prompt deren Favoritenstellung durch einen 4:2 Sieg wackeln.
Auch gegen Schreiersgrün und die zweite der sieben Heinsdorfer Vertretungen folgten deutliche Erfolge und damit der Einzug in die Endrunde. Dort kegelten die Obervogtländer zwei weitere Mannschaften des Gastgebers aus dem Wettbewerb, bevor es im Endspiel erneut zum Aufeinandertreffen mit den Bezirksligisten aus Werdau kam. Wie schon in der Vorrunde, begann Muldenhammer mit Einzelsiegen von Brosda und Raithel, im Anschluss musste Hüttel allerdings die Klasse der Oberligaspielerin Fajzulin anerkennen, auch das Mixed-Doppel ging denkbar knapp mit 3:2 an die Westsachsen. Vor dem Herrendoppel stand es also 2:2, doch Brosda/Raithel – Vogtlandmeister in dieser Disziplin – gewannen das Duell klar mit 3:0. Den entscheidenden 4. Punkt holte Brosda im Anschluss gegen Schoßow und sicherte sich und seinen Teamkameraden Preisgeld, Pokale und Urkunden.