Gute Schlussphase reicht nicht mehr

SV Muldenhammer – TTC Lugau 5:10

In eigener Halle empfing die erste Mannschaft von Muldenhammer am Samstag die Gäste aus Lugau.

Bei den Doppeln gerieten die Hausherren bereits in Rückstand, lediglich ein Punkt konnte durch Esbach/Schmidt geholt werden, die gegen Zimmermann/Löbel mit 3:1 punkteten.
Im vorderen Paarkreuz waren sowohl Raithel als auch Brosda gegen die tschechischen Topspieler Svec und Mottl unterlegen. Im Anschluss glänzte erneut Petr Kotek, der klar mit 3:0 gegen Engelhardt gewann. Die folgenden drei Spiele gingen jedoch an die Gäste, wobei Kohl im Entscheidungssatz unglücklich mit 9:11 gegen Zimmermann unterlag.

Zur Halbzeitpause führte Lugau bereits mit 7:2, doch die zweite Hälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen. Zu Beginn kam auch Raithel gegen Svec in den entscheidenden fünften Satz, doch auch er unterlag. Brosda und Kotek konnten ihre Spiele nicht gewinnen, dadurch hatte Lugau bereits gewonnen. Doch danach änderte sich noch einmal das Bild. Kapitän Esbach besiegte Engelhardt klar mit 3:0 und im Anschluss dominierte das hintere Paarkreuz von Muldenhammer.

Schmidt und Kohl bezwangen ihre Gegner jeweils mit 3:1 und besiegelten somit den Endstand von 5:10. Muldenhammer hätte die Wende schon eher einleiten müssen, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Doch die drei Siege am Ende zeigen, dass die Spieler das Gewinnen noch nicht verlernt haben.

Weiter geht es bereits nächste Woche, am 17.03., um 14:00 Uhr beim TTV Fortuna Grumbach, die momentan auf Rang acht und damit auf dem Relegationsplatz liegen.

Punkte für Muldenhammer:

Esbach, Schmidt (1,5), Kotek, Kohl (1), Raithel, Brosda (0)