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Lang ersehnter Sieg gegen Reichenbach zum Saisonabschluss

SV Muldenhammer – SG Blau-Weiß Reichenbach 9:6

Pünktlich zum letzten Spiel in der Saison hat Muldenhammer seinen lang ersehnten ersten Sieg erkämpft. Am Samstag punkteten die Spieler um Kapitän Esbach mit 9:6 gegen Reichenbach und beenden somit die Saison nicht punktelos.

Das Spitzendoppel Raithel/Brosda gewann zu Beginn souverän mit 3:0, doch Kotek/Kohl hatten Pilz/Schubert im Anschluss nicht viel entgegen zu setzen. Das dritte Doppel war ein Kopf-an-Kopf Duell, bis in den fünften Satz kämpften sich Esbach/Schmidt, doch dann unterlagen sie hauchdünn mit 14:16.

Nach diesem 1:2 Rückstand ging es in die erste Einzelrunde, wo sowohl Raithel, Brosda als auch Kotek klar mit 3:0 vom Tisch gingen. Esbach hingegen musste sich im Entscheidungssatz gegen Wolfram geschlagen geben und auch Schmidt verlor sein Duell gegen Hölzel. Dann zeigte jedoch Kohl seine spielerische Stärke und besiegte im fünften Satz seinen Gegner Hätzsch. Zur Halbzeitpause führte Muldenhammer somit 5:4 und spürte, dass ein Sieg greifbar ist.

Im Spitzenspiel unterlag Raithel 2:3 gegen Pilz, doch Brosda gewann sein Spiel und auch Kotek zog mit einem 5-Satz-Sieg über Wolfram nach. Da auch Esbach und Schmidt punkteten, war der Sieg perfekt. Das letzte Spiel des Tages ging jedoch noch an den Reichenbacher Ersatzspieler Hölzel, der alle Spiele gewann und sich somit stark präsentierte.

Trotz der Freude über diesen Sieg steht Muldenhammer klar als Absteiger mit 2:34 Punkten fest, während Reichenbach nun auf dem Relegationsplatz liegt und um den Klassenerhalt kämpfen muss. Für den Sechser aus dem Oberland geht es nun in die Sommerpause, wie es danach weiter geht, werden die nächsten Wochen zeigen.

Muldenhammer:

Brosda (2,5), Kotek (2), Raithel (1,5), Esbach, Schmidt, Kohl (1)

Kellerduell geht an Plauen

Post SV Plauen – SV Muldenhammer I 10:5

Im vorletzten Spiel der Saison gegen den Tabellennachbarn Post Plauen musste Muldenhammer wieder ohne Punktgewinn nach Hause fahren. Trotz dass die Nummer zwei, Maik Brosda, krankheitsbedingt fehlte, konnte die Mannschaft bis zur Halbzeit gut mithalten, danach verloren sie allerdings den Anschluss.

Aus den Doppeln nahmen die Oberländer einen Punkt mit, Esbach/Schmidt besiegten Loge/Diogo mit 3:1, die anderen beiden Partien gingen an die Hausherren.

In der ersten Einzelrunde gab es dann je Paarkreuz eine Punkteteilung. Kotek verlor gegen Lankisch doch Raithel triumphierte am Nebentisch gegen Loge. Im Anschluss siegte Schmidt 3:0 gegen Dietzsch und im hinteren Paarkreuz überzeugte Ersatzmann Matthias Seidel indem er Diogo 3:1 bezwang. Zur Halbzeit stand es damit 5:4 für die Spitzenstädter und alle Möglichkeiten waren noch offen.

Doch bei Muldenhammer lief es danach nicht mehr rund, Raithel verlor knapp im Entscheidungssatz gegen Lankisch, genauso erging es Kapitän Esbach gegen Dietzsch. Einzig Lars Kohl konnte sein Spiel gegen Diogo klar für sich entscheiden. Auf Seite der Plauener überzeugte der Nachwuchsspieler Herzog, der 2,5 Punkte holte und damit wesentlich zum 10:5 Sieg für Plauen beitrug.

Muldenhammer liegt damit vor dem letzten Spieltag abgeschlagen auf dem letzten Rang und empfängt zum Saisonabschluss die SG Blau-Weiß Reichenbach am 14.04. ab 15:00 Uhr in eigener Halle.

Punkte für Muldenhammer I:

Schmidt (1,5), Raithel, Kohl, Seidel (1), Esbach (0,5), Kotek (0)

Spiel gegen Grumbach abgesagt

SV Muldenhammer I – TTV Fortuna 64 Grumbach 0:15

Für das Schlusslicht der Tabelle kam es am vergangenen Wochenende nicht zum Spiel gegen Grumbach, da zwei Stammspieler nicht dabei sein konnten und auch kein Ersatz gefunden wurde. Somit gab Muldenhammer das Spiel 0:15 kampflos ab und schlägt kommenden Samstag, am 24.03 um 16:00 Uhr beim Tabellennachbarn Post SV Plauen auf, die momentan 4:28 Punkte haben. Die Hoffnung auf den ersten Punktgewinn der Saison hat die Mannschaft noch nicht verloren und wird dann, hoffentlich in voller Besetzung, alles geben.

Gute Schlussphase reicht nicht mehr

SV Muldenhammer – TTC Lugau 5:10

In eigener Halle empfing die erste Mannschaft von Muldenhammer am Samstag die Gäste aus Lugau.

Bei den Doppeln gerieten die Hausherren bereits in Rückstand, lediglich ein Punkt konnte durch Esbach/Schmidt geholt werden, die gegen Zimmermann/Löbel mit 3:1 punkteten.
Im vorderen Paarkreuz waren sowohl Raithel als auch Brosda gegen die tschechischen Topspieler Svec und Mottl unterlegen. Im Anschluss glänzte erneut Petr Kotek, der klar mit 3:0 gegen Engelhardt gewann. Die folgenden drei Spiele gingen jedoch an die Gäste, wobei Kohl im Entscheidungssatz unglücklich mit 9:11 gegen Zimmermann unterlag.

Zur Halbzeitpause führte Lugau bereits mit 7:2, doch die zweite Hälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen. Zu Beginn kam auch Raithel gegen Svec in den entscheidenden fünften Satz, doch auch er unterlag. Brosda und Kotek konnten ihre Spiele nicht gewinnen, dadurch hatte Lugau bereits gewonnen. Doch danach änderte sich noch einmal das Bild. Kapitän Esbach besiegte Engelhardt klar mit 3:0 und im Anschluss dominierte das hintere Paarkreuz von Muldenhammer.

Schmidt und Kohl bezwangen ihre Gegner jeweils mit 3:1 und besiegelten somit den Endstand von 5:10. Muldenhammer hätte die Wende schon eher einleiten müssen, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Doch die drei Siege am Ende zeigen, dass die Spieler das Gewinnen noch nicht verlernt haben.

Weiter geht es bereits nächste Woche, am 17.03., um 14:00 Uhr beim TTV Fortuna Grumbach, die momentan auf Rang acht und damit auf dem Relegationsplatz liegen.

Punkte für Muldenhammer:

Esbach, Schmidt (1,5), Kotek, Kohl (1), Raithel, Brosda (0)

Guter Start kann nicht fortgesetzt werden

SG Vielau 07 – SV Muldenhammer 11:4

Sonntagmorgen war der Sechser von SV Muldenhammer, diesmal in voller Besetzung, bei der SG Vielau zu Gast. Der Beginn der Partie war sehr vielversprechend, die Gäste kamen in der ersten Runde auf 3:4 heran, doch daran konnte im Verlauf des Spiels nicht angeknüpft werden, sodass die Hausherren am Ende 11:4 siegten.

Bei den Doppeln gab es zwei enge Spiele bis in den Entscheidungssatz: zuerst holten Raithel/Brosda einen 0:2 Rückstand noch auf, mussten sich jedoch letztlich geschlagen geben. Danach lagen Esbach/Schmidt bereits 2:0 vorn, als Reichenbach/Jenetzky noch mal auftrumpften und zum 2:2 ausglichen. Hier konnten die Gäste aber den fünften Satz für sich entscheiden und somit einen Punkt aus den Doppeln holen.

Im vorderen und mittleren Paarkreuz gab es dann jeweils eine Punkteteilung. Raithel siegte im Entscheidungssatz gegen Sternkopf und Kotek holte seinen Sieg gegen Golubski klar in drei Sätzen. Nach diesem aussichtsreichen Start verließ das Glück jedoch die Oberländer. Im hinteren Paarkreuz mussten sowohl Schmidt als auch Kohl über die volle Distanz gehen, aber wurden nicht belohnt. Zur Halbzeit stand es damit 6:3 für die Vielauer.

In der zweiten Hälfte punkteten die Topspieler von Vielau doppelt. In der Mitte konnte erneut ein starker Petr Kotek von Muldenhammer überzeugen, der auch sein zweites Spiel 3:2 gegen Neumerkel gewann. Sowohl Kapitän Esbach als auch Kohl hatten kein Glück im entscheidenden Satz und verloren ihre Spiele knapp. Aufgrund der vielen Entscheidungssätze, wäre auch ein knapperes Ergebnis als 4:11 drin gewesen. Der Trend geht zumindest nach oben, sodass man bei Muldenhammer mit mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele geht. Am kommenden Samstag, 10.03. steht zu Hause 15:00 Uhr die Partie gegen den TTC Lugau (Platz vier) an.

Punkte für Muldenhammer:

Kotek (2), Raithel (1), Esbach, Schmidt (0,5), Brosda, Kohl (0)