Muldenhammer unterliegt dem Tabellenführer

SV Muldenhammer – SV Muldental Wilkau-Haßlau 6:9

Zuerst ein Unentschieden, dann ein Sieg und jetzt die Niederlage gegen Bezirksliga-Spitzenreiter Wilkau-Haßlau. Das ist die bisherige Bilanz des SV Muldenhammer, der bei der 6:9 Heimpleite am Samstag jedoch nicht chancenlos war.

Zunächst sahen die 20 Zuschauer beim ersten Heimspiel ihrer Mannschaft tolle Doppel-Partien der  Duos Brosda/Raithel, sowie Kotek/Schmidt und honorierten die 2:1 Führung mit lautstarkem Beifall. Mit deutlichen Siegen von Raithel gegen Tautenhahn und Brosda gegen Tannigel zeichnete sich sogar schon eine Überraschung ab. Dabei blieb es jedoch auch, denn der Favorit aus dem Muldental fand immer besser in die Begegnung, entschied auch die beiden 5-Satz-Matches gegen Kotek und Schmidt für sich und drehte mit sechs Siegen in Serie die ganze Partie.

Auf einmal war der Gastgeber 4:7 ins Hintertreffen geraten. Zwar unterbrach Esbach den Lauf der Westsachen, doch die zweite Partie im mittleren Paarkreuz ging wieder an Wikau-Haßlau. Nachdem Schmidt das Duell der Materialspieler für sich entschied, keimte wieder etwas Hoffnung bei den Fans. Im letzten Einzel des Tages bekam allerdings auch Ersatzspieler Kohl zu spüren, dass das Quäntchen Glück diesmal auf Seiten der Gäste war. Er verlor zwei Sätze in der Verlängerung durch Kantenbälle seines Kontrahenten und musste die Niederlage zum 6:9 Endstand hinnehmen. Mehr hatte man sich gegen den Spitzenreiter ohnehin nicht ausgerechnet, dennoch ist eine derart knappe Niederlage letzten Endes enttäuschend.

Punkte für Muldenhammer

Raithel, Brosda, Schmidt (je 1,5); Esbach (1); Kotek (0,5)