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Chemnitzer zu stark für Muldenhammer

SV Muldenhammer – SG Aufbau Chemnitz 4:11

Vergangenes Wochenende erwarteten die Spieler von Muldenhammer in eigener Halle die Gäste von der SG Aufbau Chemnitz. Das Schlusslicht der Tabelle musste krankheitsbedingt auf die Nummer eins Raithel verzichten, doch auch Chemnitz kam nicht in stärkster Besetzung.
Bei den Doppeln überzeugte aus Sicht der Hausherren erneut die Paarung Brosda/Schmidt, die souverän gegen Meischner/Kühn gewann. Die beiden anderen Doppel gingen an die Gäste und auch bei den ersten Einzeln blieben Brosda und Kotek im vorderen Paarkreuz sieglos.
Dafür gab es im Anschluss zwei spannende Spiele: zunächst kämpfte sich Esbach gegen Sichert in den fünften Satz und konnte diesen auch 11:6 für sich entscheiden, dann kam Schmidt ebenso gegen Meischner in den Entscheidungssatz, musste aber seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Im hinteren Paarkreuz dominierten die Chemnitzer, sodass beide Punkte weggingen. Zur Halbzeit stand es damit bereits 2:7 aus Sicht der Hausherren.
Zu Beginn der zweiten Einzelrunde zeigte dann Brosda sein Können und besiegte die Nummer eins Rebentisch klar mit 3:0. Durch die folgenden drei Niederlagen stand dann jedoch der Sieg für Chemnitz schon fest. Nichtsdestotrotz bot das hintere Paarkreuz noch einmal spannende Spiele. Kohl bezwang dabei seinen Gegner Lippmann im fünften Satz und Ersatzmann Brunner kam ebenfalls in den Entscheidungssatz, verlor diesen aber knapp mit 9:11.
Am Ende stand damit ein 11:4 Sieg für Chemnitz auf der Anzeigetafel, die damit auf dem zweiten Tabellenrang bleiben. Muldenhammer als Schlusslicht ist dann kommenden Sonntag, den 04.03.2018, ab 10:00 Uhr bei der SG Vielau (Rang 8) zu Gast.

Punkte für Muldenhammer:

Brosda (1,5), Esbach, Kohl (1), Schmidt (0,5), Kotek, Brunner (0)

Ehrenpunkt im Doppel

SV Muldenhammer – TSV Elektronik Gornsdorf II 1:14

Am vergangenen Samstag wurde der Bezirksliga-Sechser von Muldenhammer bei den DDR-Altmeistern in Gornsdorf erwartet. Bereits vor dem Spiel stand fest, dass an diesem Tag wenig zu holen sein würde, denn nur drei Stammspieler waren im Aufgebot, die anderen Spieler rückten aus der zweiten Mannschaft nach.
Den ersten und einzigen Punkt des Tages holten jedoch die Gäste im Doppel: Brosda/Schmidt besiegten in einem engen Duell die Paarung Schreiter/Stöckel mit einem 3:2. Sowohl Esbach/Wohlrab als auch Frank/Seidel hatten jedoch keine Chancen und unterlagen jeweils 0:3.
Auch alle darauffolgenden Einzelspiele konnten die Hausherren für sich entscheiden, wobei es nicht immer klare Siege waren. In der ersten Hälfte führte Udo Schmidt bereits 2:0 gegen Dittrich, doch dieser drehte die Partie noch zu seinen Gunsten und gewann schließlich im fünften Satz.
Ähnlich erging es Maik Brosda zu Beginn der zweiten Halbzeit, auch er führte 2:0 gegen die Nummer eins der Gastgeber, Steffen Schreiter. Im dritten Satz musste sich Brosda allerdings 13:15 geschlagen geben und Schreiter nahm daraus viel Motivation mit, um schließlich das Spiel im Entscheidungssatz für sich zu entscheiden.
Das Ergebnis fiel mit 1:14 damit so deutlich aus, wie erwartet, und Gornsdorf errang durch diesen Sieg die Spitze der Tabelle. Für Muldenhammer geht es als nächstes am 24.02. um 15:00 Uhr daheim gegen den Zweitplatzierten SG Aufbau Chemnitz weiter.

Punkte für Muldenhammer:

Brosda, Schmidt (0,5), Esbach, Seidel, Frank, Wohlrab (0)

Licht und Schatten

TTV Thum – SV Muldenhammer 9:6

Am vergangenen Samstag kassierten Muldenhammers Tischtennis-Asse erneut eine bittere Niederlage. Nach zwischenzeitlich hoher Führung, verlor man in Thum noch 6:9 und verschenkte damit wichtige Punkte.

In den Auftaktpartien deutete es sich bereits an, selbst das bislang ungeschlagene Duo Brosda/Raithel vergab gegen das vermeintlich schwächere Doppel 2 der Gastgeber. Nur Kotek und Schmidt waren wieder einmal Punktegarant und erzielten den Anschluss. Nervenstärke bewiesen die Tannenbergsthaler daraufhin aber im oberen Paarkreuz, und setzten sich zweimal hauchdünn im Entscheidungssatz gegen ihre Kontrahenten durch. Davon beflügelt, gelangen auch im mittleren Paarkreuz zwei Siege und damit die Umwandlung des Rückständes in eine 5:2-Führung. Im hinteren Kreuz war Ersatzmann Brunner zwar ohne Chance, Schmidt hielt den Vorsprung durch einen weiteren Spielgewinn aber immer noch komfortabel. Nach dem aussichtsreichen 6:3-Halbzeitstand brachen bei den Gästen jedoch plötzlich alle Dämme.

Im 2. Abschnitt fehlte, wie schon zuletzt gegen Wilkau-Haßlau, ein Spieler dem der Doppelpack gelingt. Weder im  vorderen noch mittleren Kreuz konnte man punkten, Brosda war mit seiner 2:3-Niederlage noch am nächsten dran, den wichtigen 7. Zähler zu machen, und dadurch das Entscheidungsdoppel zu erzwingen. Auch in den letzten Einzeln blieben die Vogtländer allerdings glücklos und verpassten somit die zweite Möglichkeit nach klarer Führung auch etwas fürs Punktekonto in der Tabelle herauszuholen.

Punkte für Muldenhammer

Kotek, Schmidt (je 1,5); Raithel, Brosda, Esbach (je 1)

Muldenhammer unterliegt dem Tabellenführer

SV Muldenhammer – SV Muldental Wilkau-Haßlau 6:9

Zuerst ein Unentschieden, dann ein Sieg und jetzt die Niederlage gegen Bezirksliga-Spitzenreiter Wilkau-Haßlau. Das ist die bisherige Bilanz des SV Muldenhammer, der bei der 6:9 Heimpleite am Samstag jedoch nicht chancenlos war.

Zunächst sahen die 20 Zuschauer beim ersten Heimspiel ihrer Mannschaft tolle Doppel-Partien der  Duos Brosda/Raithel, sowie Kotek/Schmidt und honorierten die 2:1 Führung mit lautstarkem Beifall. Mit deutlichen Siegen von Raithel gegen Tautenhahn und Brosda gegen Tannigel zeichnete sich sogar schon eine Überraschung ab. Dabei blieb es jedoch auch, denn der Favorit aus dem Muldental fand immer besser in die Begegnung, entschied auch die beiden 5-Satz-Matches gegen Kotek und Schmidt für sich und drehte mit sechs Siegen in Serie die ganze Partie.

Auf einmal war der Gastgeber 4:7 ins Hintertreffen geraten. Zwar unterbrach Esbach den Lauf der Westsachen, doch die zweite Partie im mittleren Paarkreuz ging wieder an Wikau-Haßlau. Nachdem Schmidt das Duell der Materialspieler für sich entschied, keimte wieder etwas Hoffnung bei den Fans. Im letzten Einzel des Tages bekam allerdings auch Ersatzspieler Kohl zu spüren, dass das Quäntchen Glück diesmal auf Seiten der Gäste war. Er verlor zwei Sätze in der Verlängerung durch Kantenbälle seines Kontrahenten und musste die Niederlage zum 6:9 Endstand hinnehmen. Mehr hatte man sich gegen den Spitzenreiter ohnehin nicht ausgerechnet, dennoch ist eine derart knappe Niederlage letzten Endes enttäuschend.

Punkte für Muldenhammer

Raithel, Brosda, Schmidt (je 1,5); Esbach (1); Kotek (0,5)